Eine Metaphysik der Linie ++-. |
Epilog |
zurück VA | zurück | |||||
| Prolog | ||||||||
| Epilog | ||||||||
| Kosmos - Substanzen 2010+ | + | + | + | |||||
| ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ | ++ | |||||||
| Grundlage
aller Arbeiten sind die logischen Farbräume der Monologe
und Substanzen von
2010. Logisch sind sie deshalb, weil auf der Basis von
zwei Koordinaten (Farbe und Helligkeit bzw. Sättigung)
ein Raster von Farbpositionen entsteht. Diese werden auf
zwei oder drei, zumeist jedoch auf vier Blätter bzw.
Tafeln verteilt. Durch die Mehrteiligkeit der Arbeiten ergibt sich nicht nur eine aufgefächerte Einsicht in eine komplexe Farbigkeit, sondern auch eine Anschaulichkeit für das Verhältnis von Teilen zu einem Ganzen. |
Linien kommen in der Natur eigentlich
nicht vor. Wir sind es, die sie durch unseren Standpunkt
erschaffen. Normalerweise erfahren wir sie als Konturen -
als äußere Grenze von Körpern im Raum oder als
Strukturierung innerhalb der Körper selbst. Die Metaphysik der Linie besteht darin, dass sie von uns in ihrem Spielraum zwischen Abstraktion und Konkretheit ausgedeutet werden kann. |
|||||||